Zwischen dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) und seiner ehemaligen Intendantin Patricia Schlesinger herrscht ein intensiver juristischer Streit. Der Sender möchte laut einem Bericht des „Business Insider“ sowohl Schlesingers Ruhegeld als auch ihre Betriebsrente streichen. Die Anwälte des RBB argumentieren, dass aufgrund diverser Verfehlungen und schwerer Pflichtverletzungen Schlesingers Ansprüche widerrufen werden können.
Ex-Intendantin Schlesinger weist Vorwürfe zurück: „Haltlose Anschuldigungen
Business Insider“ hat Einblick in ein vertrauliches Dokument erhalten, das alle Vorwürfe gegen Patricia Schlesinger auflistet. Diese umfassen Dienstwagenmissbrauch, den wirtschaftlichen Niedergang des RBB und den Vorwurf des Spesenbetrugs. Schlesinger und ihre Anwälte haben diese Vorwürfe bereits in der Vergangenheit vehement zurückgewiesen und als unbegründet bezeichnet.
Ex-Intendantin Schlesinger im Visier des RBB
Patricia Schlesinger, ehemalige Intendantin des RBB, sieht sich mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert. Der Sender wirft ihr vor, Schäden am Dienstwagen nicht gemeldet zu haben und gegen die Grundsätze der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit verstoßen zu haben.
Es wird behauptet, dass während ihrer Zeit als Intendantin Patricia Schlesinger für ein erhebliches finanzielles Defizit beim RBB verantwortlich war. Darüber hinaus sollen Unregelmäßigkeiten bei der Einführung eines variablen Vergütungssystems aufgetreten sein.
Business Insider“ berichtet über weitere Vorwürfe gegen Patricia Schlesinger, ehemalige Intendantin des RBB. Diese Vorwürfe betreffen angeblichen Spesenbetrug und Untreue. Es wird behauptet, dass Schlesinger private Dinnerabende auf Kosten des Senders abgerechnet und Geschenke auf Senderkosten gemacht hat. Des Weiteren sollen Dienstreisen privat abgerechnet worden sein.
Die Anwälte von Patricia Schlesinger weisen die Vorwürfe als „unbegründet“ zurück und betonen, dass sie Teil einer „Diffamierungskampagne“ sind, um Schlesingers Ansehen zu schaden.
Der juristische Streit zwischen dem RBB und Patricia Schlesinger nimmt an Schärfe zu, da schwerwiegende Vorwürfe im Raum stehen. Die ehemalige Intendantin könnte mit erheblichen Konsequenzen rechnen.
Es ist noch nicht absehbar, wie sich der juristische Konflikt zwischen dem RBB und Patricia Schlesinger entwickeln wird. Es ist ungewiss, ob Schlesinger ihre Ansprüche auf Ruhegeld und Betriebsrente behalten kann. Die abschließende Beurteilung der Vorwürfe obliegt dem Gericht.